Um Produkte gewerblich auf dem chinesischen Markt absetzten zu können, benötigt man für viele Produkte verpflichtend eine dazugehörige CCC Zertifizierung.
Die Anforderung und die Zertifizierung selber ist vergleichbar mit der CE-Kennzeichnung in dem europäischen Wirtschaftsraum (EWR), beide Zertifizierungen geben zu erkennen, dass das Produkt alle Sicherheits- und Gesundheitsvorgaben erfüllt.
In China benötigt eine Firma, abhängig von der Branche, in der sie tätig ist, verschiedene Stempel (印章 yìnzhāng) um rechtserheblich handeln zu können. Traditionelle Stempel sind aus Stein, aber auch Holz, Bambus, Knochen oder Keramik wird dafür genutzt. Genutzt werden Stempel seit ca. 2000 Jahre und haben damit eine lange Tradition.
So müssen Geschäftsdokumente innerhalb Chinas durch spezielle, von der Regierung ausgegebene Stempel signiert werden. Die verschiedenen Stempel ersetzten die im Westen übliche Unterschrift und stellen egal von welchem Mitarbeiter benutzt ein rechtlich verbindliches Handeln durch die Firma dar.
Am 30. Oktober veröffentlichten mehrere chinesische Botschaften in ganz Europa neue VISA-Anforderungen für Ausländer und chinesische Staatsbürger, die nach China zurückkehren möchten.
Vor Kurzem wurde das neue “Doing Business” Ranking der Weltbank von China veröffentlicht. Wir haben es für sie analysiert und beleuchten die wichtigsten Punkte.
China hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Erfolge bei der Reform seines Geschäftsumfelds erzielt, was sich in der Verbesserung des Landes durch fast 50 Positionen imn der Doing Business Ranking wieder findet. Zwei Jahre in Folge kam China unter die Top 10 der globalen Reformer.
China News: Aktuelle Umfrage zur geschäftlichen Zuversicht europäischer Unternehmen in China
Die Umfrageergebnisse des aktuellen Business Confidence Survey 2020 wurden kürzlich veröffentlicht. Die Studie wurde von der European Chamber in Kooperation mit Roland Berger erstellt.
Wir wollen Ihnen in den nächsten Zeilen einige Aspekte der Studie näherbringen, die vor allem für den europäischen Mittelstand von Interesse sind.
Wegen der Virusepidemie war das öffentliche Leben in China seit Ende Januar fast zwei Monate lang komplett lahmgelegt. Geschäfte, Schulen und die meisten staatlichen Einrichtungen mussten schließen. Chinas Ausgangssperren galten landesweit und wurden sehr viel härter durchgesetzt als die Pandemiemaßnahmen, die die Deutschen in diesen Tagen erleben. Millionen Arbeiter konnten aufgrund von Reisebeschränkungen oder Quarantänevorschriften nicht in ihre Arbeitsstätten zurückkehren. Die Produktion, der Warenverkehr, die Lieferketten – all das kam in China zum Erliegen.
China News: Coronavirus beherrscht die Medien – eine wirtschaftliche Betrachtung
Der Ausbruch des Coronavirus COVID-19 beherrscht seit Wochen die Medien. Wir möchten Ihnen mit diesem Artikel einen Eindruck der Lage vor Ort verschaffen und die aktuellen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen aufzeigen. Vor allem Unternehmen, die vom Asiengeschäft abhängig sind, sollten die Situation genau analysieren und gegebenenfalls Maßnahmen einleiten.
In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, wirft ein momentan noch relativ wenig wahrgenommenes anstehendes Ereignis seine Schatten bereits voraus. China schafft ein digitales Punktesystem für den "besseren" Menschen. In einem Roadmap-Plan, der 2014 veröffentlicht wurde, gab China bekannt, dass es bis 2020 ein Social Credit System einführen wird, um Einzelpersonen abhängig von ihrem Verhalten zu belohnen oder zu bestrafen.
Eher weniger Beachtung fand jedoch bis jetzt die Tatsache, dass selbiges auch für Unternehmen gelten wird. Darin eingeschlossen sind natürlich auch alle ausländischen Unternehmen, die in China tätig sind. Die große Frage wird sein: Wie wird sich die Implementierung des Systems auf einzelne Firmen auswirken und welche Maßnahmen sollten ausländische Unternehmen ergreifen, um für die veränderten Rahmenbedingungen gewappnet zu sein?
China News: Greater Bay Area - Enormes wirtschaftliches Potenzial und Chance für deutsche Unternehmen
Die Guangdong-Hong Kong-Macau Greater Bay Area (GBA) ist mit fast 70 Millionen Einwohnern das größte Ballungsgebiet der Welt und hat sich in den letzten Jahren zu einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Chinas entwickelt. Angetrieben von den schnell wachsenden Megastädten Guangzhou und Shenzhen sowie den Sonderverwaltungsregionen Hong Kong und Macau soll die GBA in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zum Wachstumsmotor Chinas werden. Während sich die meiste Aufmerksamkeit auf die vier "Kernstädte" konzentriert, spielen auch die Städte der zweiten Ebene in der GBA eine entscheidende Rolle beim Erreichen der ehrgeizigen Entwicklungsziele der chinesischen Führung.
China News: Chinas neues Gesetz für ausländische Investitionen tritt im Jahr 2020 in Kraft
Am 15. März 2019 verabschiedete China ein neues Gesetz über ausländische Investitionen („Foreign Investment Law” FIL), ein wegweisendes Gesetz, das zwei Ziele verfolgt:
Verbesserung des Geschäftsumfelds für ausländische Investoren und
Sicherstellung, dass ausländische Investoren gleichermaßen am Marktwettbewerb teilnehmen können
Das FIL, das am 1. Januar 2020 in Kraft tritt, wird wesentliche Teile des Rechtsrahmens aufheben, der seit 40 Jahren die Auslandsinvestitionen in China regelt.
Die Mindestlöhne in China steigen weiter. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 haben vier Regionen ihre Mindestlöhne erhöht: Peking, Chongqing, Shaanxi und Shanghai.
Im vergangenen Jahr erhöhten 15 von 31 Regionen auf dem chinesischen Festland ihre Mindestlöhne, im Jahr 2017 waren es gar 20.
China News: Update Großraum Guangdong-Hong Kong-Macao
Die Entwicklung des Großraums Guangdong-Hongkong-Macau (Greater Bay Area) war ein Planungsmerkmal einer Reihe von Chinas nationalen Strategien, einschließlich der Vision und den beschlossenen Maßnahmen zum gemeinsamen Aufbau der Seidenstraße des 21. Jahrhunderts und der Umsetzung des 13. Fünfjahresplan. Der Kern der Greater Bay Area wird sich über Hongkong, Macao und neun Pearl River Delta (PRD) -Städte erstrecken.
Ausländische Reisende haben die Möglichkeit sich mit Hilfe einer geschickten Reiseplanung von der Visumpflicht in China zu befreien. Transitvisumausnahmen ermöglichen berechtigten ausländischen Reisenden einen visumfreien Besuch in China für bis zu 6 Tage am Stück.
China News: Exportsteuerrabatte in China für 397 Produkte erhöht
Exporteure in China können jetzt von neuen Exportsteuerrabatten profitieren, nachdem neue Maßnahmen der Regierung getroffen wurden, um die Auswirkungen des sich verschärfenden Handelskrieges mit den USA zu mildern.
Am 5. September 2018 veröffentlichte das chinesische Ministerium für Finanzen und staatliche Steuerverwaltung das „Circular on the Increase of Export Tax Rebates for Electromechanical and Cultural Products“, das über die Erhöhung der Exportsteuerrabatte für 397 ausgewählte Produkte informiert.
China News: Investition in Guangdong nach Ankündigung neuer Anreize für ausländische Firmen einfacher
Am 13. September 2018 kündigte die südchinesische Provinz Guangdong eine Reihe von Investitionsanreizen und Kostensenkungsmaßnahmen an, um die Auswirkungen des sich verschärfenden Handelskrieges mit den USA auszugleichen.
Bei den Maßnahmen, die in den politischen Maßnahmen zur Ausweitung der Öffnung und Nutzung ausländischer Investitionen dargelegt sind, handelt es sich um einen 10-Punkte-Plan, um ausländische Investitionen anzuziehen, indem Marktzugänge geöffnet, Anreize für Talente und Landnutzung geboten, FuE gefördert und Schutz von geistigem Eigentum (IP) gestärkt werden.